- Atemschutznotfalltraining - Luftnot
(bl) Waldrach (RLP). Im Rahmen einer Atemschutznotfallübung wurde der Truppmann des Angriffstrupps mit Hilfe einer Rettungsmulde gerettet. Im Vorfeld wurde vom Sicherheitstrupp eine Luftversorgung sichergestellt. Hierzu wurde die Mitteldruckleitung abgekuppelt und ein Rettungs-PA angeschlossen. Die Mitteldruckleitung des Rettungs-PA wurde für diesen Zweck mit einem 1,5 m langen Mitteldruckspendeschlauch (aus dem Handel) versehen. Beim anschließenden Transport wurde die Mitteldruckleitung unter der Mulde abgeklemmt und die Luftversorgung unterbrochen. Dem Angriffstruppmann war es nur unter erschwerten Bedingungen möglich sich die Maske vom Gesicht zu reißen, da seine Arme unter den Befestigungsriemen der Mulde "gefesselt" waren. Die Mitglieder des Sicherheitstrupps haben erst nach einiger Zeit die Situation erkannt, da ihre Masken abgedeckt waren und erst später eingreifen konnten. Der Rettungs-PA wurde mit den Gurten der Mulde auf dem Schoß des Opfers fixiert.
Quelle: www.feuerwehr-waldrach.de